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Ultraschalluntersuchung der Beckenorgane

Mit Hilfe des vaginalen Ultraschalls werden die Organe des kleinen Beckens untersucht. Hierzu gehören die Gebärmutter mit Gebärmutterschleimhaut (Uterus mit Endometrium), die Eierstöcke (Ovarien) und die Harnblase.

Der vaginale Ultraschall ist eine einfache und schmerzfreie Untersuchungsmethode ohne Strahlenbelastung. Hierbei wird ein stabförmiger Schallkopf in die Scheide eingeführt. Der Schallkopf sendet Ultraschallwellen aus, die vom Körper reflektiert, danach am Schallkörper wieder empfangen werden und auf den Monitor zur Darstellung kommen. Auffällige Strukturen können am Bildschirm ausgemessen und ausgedruckt werden. 

Mittels vaginalen Ultraschall können u.a. folgende Erkrankungen festgestellt werden:

1) Ovarialzysten / Ovarialtumore (gutartige und bösartige Zysten und Tumore des Eierstocks)

2) Uterusfehlbildungen (Fehlbildungen der Gebärmutter)

3) Myome (gutartige Tumore der Gebärmutter)

4) Endometriumhyperplasie (Wucherungen der Gebärmutterschleimhaut)

5) Polypen der Harnblasenschleimhaut.

Bei Patientinnen mit Intrauterinpessar (Spirale) dient der vaginale Ultraschall der Lagekontrolle der Spirale.

Bei Kinderwunschpatientinnen kann mittels vaginalem Ultraschall der Zeitpunkt des Zyklus und die Follikelzahl und Größe bestimmt sowie die Endometriumhöhe gemessen werden.

Der vaginale Ultraschall ist eine risikofreie Untersuchung und kann beliebig häufig wiederholt werden.